Duplicate Content

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Was ist „Duplicate Content“?

Unter Duplicate Content versteht man im Bereich der Suchmaschinenoptimierung identische oder sehr ähnliche Inhalte, welche unter mehr als nur einer URL aufrufbar sind. Unterschieden wird zwischen internem und externem Duplicate Content.

Duplicate Content ist dann vorhanden, wenn …

  • Textinhalte identisch oder nahezu identisch sind.
  • Inhalte welche über mehrere Arten zu erreichen sind:
    • http:// und https://
    • domain.tld oder www.domain.tld
    • bei CMS Nutzung mit Alias oder per Artikel- oder Beitrags-ID
  • Pressemitteilungen in mehreren Verteilern identisch sind.

Interner „Duplicate Content“ (IDC)

Interner Duplicate Content bezieht sich auf identische oder nahezu identische Inhalte in einer Domain. Wohl bekanntestes Beispiel hierfür ist die Erreichbarkeit eines Inhaltes mit und ohne www in der URL. Außerdem entsteht sehr schnell interner Duplicate Content bei der Verwendung von Kategorieübersichen in Shops oder Content Management Systemen. Hier wird der Introtext der Kategorie meist identisch mit einem Teil des Produkttextes sein.

Im Einzelnen zählt zum internen Duplicate Content:

  • Produktübersichten mit Teilen der Produktbeschreibungen als Introtext
  • Blog-Seiten mit Teilen des Beitrages als Introtext
  • Produktseiten, wenn diese mehreren Produktkategorien zugeordnet sind
  • Beiträge, welche mehreren Kategorien zugeordnet sind
  • Darstellung interner Suchergebnisse

Generell ist nach Aussage der großen Suchmaschinenbetreiber IDC unproblematisch. Die Praxis hat hingegen gezeigt dass es auch hier gilt diesen nach Möglichkeit zu vermeiden.

Externer „Duplicate Content“ (EDC)

Externer Duplicate Content bezieht sich auf identische oder nahezu identische Inhalte, welche auf mehreren Domains erreichbar sind. Das wohl bekannteste Beispiel wäre der Verstoß gegen das Urheberrecht durch den “Diebstahl” von Inhalten bzw. deren Nutzung auf der eigenen Domain/Webseite.

Im Einzelnen zählt zum externen Duplicate Content:

  • Diebstahl von Inhalten durch einfaches Kopieren der Texte
  • Übernahme von Produktbeschreibungen der Hersteller
  • Content Scraping
  • Doorway Pages
  • Einbinden und Verbreiten von Pressemitteilungen

Folgen von „Duplicate Content“

In der Regel strafen die Suchmaschinen dies ab. Dies geschieht bei Google aktuell noch halbautomatisch und nicht vollautomatisiert, was bedeutet dass ein Teil der Penalties durch die algorithmische Erkennung und ein anderer Teil durch einen Google Mitarbeiter verhängt werden. Bei IDC wird in der Regel keine Penalty (Abstrafung/Bestrafung) verhängt während bei EDC und besonderen Verstößen/Techniken wie „Content Scraping“, „Content Spinning“ und „Doorway Pages“ jedoch, zum Teil sehr drastische Penalties, verhängt werden.

Google verhängt aktuell folgende Penalties:

  • Keyword-Ebene
  • URL- oder Level-Ebene
  • Hostname-Ebene (Subdomain)
  • Domain-Ebene (inkl. Subdomains)
  • Delisting/Deindizierung (Entfernung aus dem Suchmaschinen-Index)

Zu den Google Penalties und deren Auswirkungen folgt in den kommenden Tagen ein weiterer News-Blog-Eintrag.

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Google Search Console – Nachfolger der Webmastertools

Google Search Console – Nachfolger der Webmastertools

Google Search Console 2018

Google Search Console – Nachfolger der Webmastertools

Was ist die neue Google Search Console?

Seit Anfang September 2018 ist Sie online, die neue Google Search Console, der offizielle Nachfolger der Google Webmastertools. In den letzten Monaten konnten die Nutzer der Google Webmastertools schon in die Beta Version der Google Search Console reinschnuppern und sich mit dem neuen Funktionsumfang und der sauberen und strukturierten Benutzeroberfläche vertraut machen.

Mit der kostenlosen Google Search Console, einem Dienst von Google, können Sie Ihre Webseite(n) und das Zusammenspiel mit der Google Suchmaschine überwachen. Sie erhalten einen Überblick über die Präsenz in den Google SERP’s und einen Einblick über die Suchanfragen, welche zu ihrer Webseite geführt haben. Auch Sitemaps können Sie für die Webseite(n) einrichten, um bei der Indizierung, also der Aufnahme der URL’s Ihrer Webseite(n) in den Google Index, Google zu unterstützen.

Bisher sind noch nicht alle Funktionen der Google Webmastertools in die Google Search Console übernommen und integriert worden, weshalb Sie jederzeit in die Google Webmastertools wechseln können.

Die neue Google Search Console soll durch automatisierte Warnungen und Fehlermeldungen einen schnelleren Weg zur Behebung von Problemen bieten und somit dafür sorgen, dass Fehler auf den entsprechenden URL’s schneller bereinigt werden können. Auch vereinfacht wurde die integrierte Benutzerverwaltung bei der Google Search Console und das Teilen von Ansichten und Ergebnissen mit Dritten, ohne dass eine Anmeldung der Personen nötig ist.

Einen endgültigen Fertigstellungstermin für die Google Search Console gibt es aktuell aus dem Hause Google nicht.

Die neuen Features der Google Search Console

Neben der neuen und wesentlich übersichtlicheren Optik ist vor allem der „Index Covering Report“ (Indexabdeckungsbericht) ein absolutes Highlight der Google Search Console. Hier findet sich neben der Ansicht der indzierten URL’s auch eine Liste der nicht indizierten URL’s und eine dazugehörige Begründung, warum diese URL’s nicht in den Google Index aufgenommen wurden. Somit ist ein schnelles und effizientes Abarbeiten der Problematiken nicht indizierter URL’s möglich sowie das Monitoring, ob diese URL’s nach einer Nachbesserung in den Google Index aufgenommen wurden.

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Black Hat SEO

Black Hat SEO

Black Hat SEO

Black Hat SEO

Black Hat SEO | Was ist das?

Der Begriff „Black Hat SEO“ bezeichnet eine spezielle Art der Suchmaschinenoptimierung und kommt aus dem englischsprachigen Westernslang. Der gute Cowboy hatte einen weißen Hut und der böse Cowboy einen schwarzen Hut. Somit ist klar – Black Hat SEO ist die böse Variante der Suchmaschinenoptimierung. Sollten Sie sich fragen ob es auch White Hat SEO gibt so ist die Antwort: Ja!. Alles zwischen Black Hat und White Hat SEO wird in der Branche als Grey Hat SEO bezeichnet.

Black Hat SEO | Wie funktioniert das?

Es gibt zahlreiche Varianten des Black Hat SEO und nicht alle zielen auf das gleiche Ergebnis ab. Nachfolgend werden einige Verfahrensweisen kurz erläutert:

  • Es gibt die Möglichkeit über zahlreiche Anbieter Traffic, also Besucher und Anfragen auf der Webseite, zu generieren. Dies hilft in der Positionierung in den Suchmaschinen wenig und erzeugt vor allem eines nicht, nämlich einen konstanten Benutzerstrom. Der Traffic bricht ein sobald man den Zukauf beendet.
  • Weiterhin immer wieder gern genutzt sind gekaufte Likes und Shares in den sozialen Netzwerken. Auch dies ist sicherlich schnell zu erkennen, denn der Shop von Herr Kunze aus Gladbeck mit seinen Gemischtwaren ist sicher in Singapur und Tonga nicht wegen seiner Waren beliebt.
  • Die Nutzung von so genannten „Linkfarmen“ ist auch immer sehr beliebt. Hier geht es um Webseiten und Portale die nichts anderes machen als Backlinks zu setzen. Leider fehlt hier die Themenrelevanz und so sorgt diese Variante über kurz oder lang eher zu einer schlechteren Positionierung in den Suchmaschinen.
  • Auch der Ankauf von „Backlinks“, also Links von anderen Webseiten, welche auf Ihre Webseite verlinken, ist eher kontraproduktiv und birgt ohne die Beachtung der Themenrelevanz nur eine schlechtere Positionierung in sich.
  • Momentan sehr gefragt ist das so genannte „Article Spinning“. Hier werden vorhandene Artikel durch eine Software umstrukturiert und umformuliert. Es sollen damit neue Inhalte vorgegaukelt werden und „Duplicate Content“ vermieden werden. Dies zu erkennen ist zweifelsohne sehr schwierig und bedarf eines hohen Aufwands.
  • Das „PBN (Private Blog Network)“ oder der Aufbau eines Blognetzwerks zur gegenseitigen Verlinkung ist ebenfalls gängig, wird aber mittlerer Weile, und vor allem nach dem Panda und Penguin Update bei Google durch die Suchmaschinenalgorithmen besser erkannt als vorher.

Black Hat SEO | Wird das von den Suchmaschinen erkannt?

Natürlich möchten die Suchmaschinenbetreiber ihren Benutzern unverfälschte Rankings zur Verfügung stellen. Dies wird durch immer wiederkehrende Aktualisierungen der Suchmaschinenalgorithmen gewährleistet. Am bekanntesten sind sicher die immer wiederkehrenden Updates der Google Suchmaschine. Es arbeiten also aktiv ganze Abteilungen bei den Suchmaschinenbetreibern an dieser Problematik. Die Folge von erkanntem Black Hat SEO ist dann eine Penalty/Strafe oder auch die komplette Entfernung der Seite oder Domain aus dem Index der Suchmaschine.

Black Hat SEO | Warum wir das nicht anbieten?

Wir sind der Überzeugung dass Suchmaschinenoptimierung nachhaltig und inhaltsbasierend sein sollte. Hier geht es also darum nicht kurzfristige Positionierungen zu erreichen, sondern durch suchmaschinenoptimierte Inhalte eine gute Positionierung des Beitrages oder der Seite zu erreichen. Hierzu zählen wir eine Optimierung der Lesbarkeit, der Nutzung der Keywords im Inhalt und einen möglichst sauberen Quellcode. Hinzu kommt Social Media Marketing und ein gezielter Aufbau themenrelevanter Backlinks.

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